Biografie
Sam Himself, geboren als Samuel Koechlin in Basel, ist ein schweizerisch-amerikanischer Musiker, der mit seiner tiefen Stimme, melancholischen Melodien und einem unverwechselbaren Stil zwischen Indie-Rock und Western-Romantik begeistert. Seine Musik beschreibt er selbstironisch als «Fondue Western» – eine Hommage an seine schweizerisch-amerikanische Identität und seine Liebe zu Ennio Morricone-artigen Gitarrenklängen.
Mit 19 Jahren verliess Sam seine Heimatstadt Basel und zog nach New York, wo er sich als Barkeeper, Songwriter und sogar als Comedy-Writer durchschlug – ein Weg, der ihn lehrte, für seine Kunst zu kämpfen. Trotz aller Widrigkeiten blieb er seiner musikalischen Vision treu und veröffentlichte 2017 seine erste EP «Songs in D». Es folgten «Nobody» (2018) und «Slow Drugs» (2020), aufgenommen mit renommierten Musikern wie Parker Kindred (Jeff Buckley) und Josh Werner (Ghostface Killah).
Sein erstes Studioalbum «Power Ballads» (2021) brachte ihm den Durchbruch in der Schweiz – Platz 36 in den Charts. Mit dem Nachfolgealbum «Never Let Me Go» (2023) kletterte er sogar auf Platz 23. Seine Musik wurde international wahrgenommen: Der Song «La Paz» wurde 2023 Teil des Soundtracks der HBO-Serie And Just Like That.
Ein besonderes Highlight war seine Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester Basel, mit dem er orchestrale Versionen seiner Songs aufführte – ein mutiger Schritt, der seine künstlerische Tiefe unter Beweis stellte.
Sam pendelt heute zwischen Basel und Brooklyn, lebt zwischen zwei Welten – und genau das macht seine Musik so einzigartig. Sie ist ehrlich, verletzlich, kraftvoll – und immer ein bisschen bittersüss.
Sam’s favorite…
Film
- Wings of Desire – Wim Wenders (1987)
- Blade Runnder – Ridley Scott (1982)
- Tschugger – David Constantin, Mats Frey (2021–2024)
Musik
- Hymn to Freedom – Oscar Peterson (1963)
- Don’t think twice, it’s all right – Bob Dylan (1962)
- Die Strass, won i drann wone – Mani Matter (1973)
Sendung
- Sounds! (SRF3)